Erst einmal einige Grundannahmen einer wertschätzenden Kommunikation:
Hierarchien geben eine Struktur und geben Klarheit, Sicherheit und Orientierung. Damit sind Rollen, Aufgaben und Entscheidungskompetenzen verbunden. Dies bedeutet aber nicht, dass die Bedürfnisse der Menschen im Unternehmen je nach Position wichtiger oder weniger wichtiger sind als andere.
Oftmals wird Empathie mit sympathischem Kontakt verwechselt. Empathie bedeutet, sich in einen anderen Menschen hinein zu versetzen, die Welt mit seinen Augen zu sehen, ohne zu bewerten, ohne dem anderen eine Lösung auf das Auge zu drücken. Dabei geht es nicht darum, gleicher Meinung mit meinem Gesprächspartner zu sein, oder seinen Handlungen zuzustimmen.
So gut, so schön. Wie sieht die Vorgehensweise nun aus?
Punkt 1: Atmosphäre. Eine positive Atmosphäre für das Gespräch schaffen. Sich überlegen, wo und wann solch ein Gespräch sinnvoll ist? In einem Meeting-Raum, oder im Büro? Small-Talk für die Einstimmung. Das ist mit einer Aufwärmphase im Sport zu vergleichen. Hinweis: je stärker der Konflikt, desto schneller zu Punkt 2 kommen.
Punkt 2: Eigenen Standpunkt konkret (ohne Bewertung) äußern
Punkt 3: Standpunkt des anderen einholen. Wie sieht Ihr Gesprächspartner die Situation. Dialog entstehen lassen.
Punkt 4: Gemeinsam eine Lösung finden
Punkt 5: Vereinbarung treffen. Ein Muss: verbindliche Vereinbarung treffen, wie die Lösung umgesetzt wird
Punkt 6: Abschluss. Einen positiven Abschluss finden, z.B. die Offenheit im Gespräch würdigen und sich für Gespräch bedanken
Ein dauerhaft wichtiger Punkt während dem Gespräch ist „aktives“ Zuhören.
Möchten Sie mehr über dieses Thema erfahren, dann kontaktieren Sie MentalWin Coaching. Lassen Sie uns darüber reden.