MentalWin Coaching: Wir denken in Emotionen – was bedeutet das für unsere Kommunikation?

Emojis und Abbildung von Gehirrn

Je höher der emotionale Reiz ist, desto grösser ist die Motivation des Hippocampus (ein Mitspieler im Team limbisches System), die Information als wichtig anzuerkennen und zu speichern – oft in Kombination mit unserer wirksamsten Reaktion für diese Emotion. Daher erinnern wir uns an emotionalisierte Situationen besser als an solche ohne Emotionen. Wir entwickeln sogenannte Verhaltensmuster, auf die wiederum unser Umfeld reagiert, was seinerseits Reaktionen und ein Verhalten in uns auslöst. Solche Verhaltensmuster beeinflussen die Art wie wir miteinander kommunizieren. Ein Trigger, ein Wort, ein Satz löst in uns Emotionen aus und wir reagieren in einem bestimmten Muster. So können Gespräche, Diskussionen, Verhandlungen zu handfesten Konflikten eskalieren oder auch positiv gelenkt werden.

Wie kann ich kommunikativ deeskalierend wirken, um eine Verständigung zu fördern? Hier einige Beispiele:

  • aktives Zuhören
  • Zustimmung (emotionale Ebene, Bsp.: „ja, Herr Müller, ich kann nachvollziehen, dass diese Situation sehr unangenehm für Sie sein muss“)
  • Metaposition einnehmen
  • Fragen ist besser als eine Deutung! Denn meine Deutung könnte falsch sein
  • Ich-Botschaften (Bsp.: „mich kränkt das, was ich höre“ – schlechte Variante: „Sie haben mich gekränkt“)

Kommunikationsfähigkeit kann trainiert werden und wirkt wie eine Superkraft in der zwischenmenschlichen Kommunikation.

Willst du deine Superkraft entdecken? MentalWin Coaching hilft dir dabei:

www.mentalwin-coaching.de

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