Je höher der emotionale Reiz ist, desto grösser ist die Motivation des Hippocampus (ein Mitspieler im Team limbisches System), die Information als wichtig anzuerkennen und zu speichern – oft in Kombination mit unserer wirksamsten Reaktion für diese Emotion. Daher erinnern wir uns an emotionalisierte Situationen besser als an solche ohne Emotionen. Wir entwickeln sogenannte Verhaltensmuster, auf die wiederum unser Umfeld reagiert, was seinerseits Reaktionen und ein Verhalten in uns auslöst. Solche Verhaltensmuster beeinflussen die Art wie wir miteinander kommunizieren. Ein Trigger, ein Wort, ein Satz löst in uns Emotionen aus und wir reagieren in einem bestimmten Muster. So können Gespräche, Diskussionen, Verhandlungen zu handfesten Konflikten eskalieren oder auch positiv gelenkt werden.
Wie kann ich kommunikativ deeskalierend wirken, um eine Verständigung zu fördern? Hier einige Beispiele:
Kommunikationsfähigkeit kann trainiert werden und wirkt wie eine Superkraft in der zwischenmenschlichen Kommunikation.
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