Zielbestimmung – Was macht ein Ziel erfolgreich?

Wer kennt das nicht, man bedient sich vieler „es-kam-etwas-dazwischen“ und anderer Ausreden. Vielleicht liegt es aber am Ziel selbst, bzw. an der Formulierung des Zieles. Häufig wissen wir, was wir NICHT wollen. Ein Beispiel: „Ich möchte bei Präsentationen nicht mehr so aufgeregt sein!“ Eine Zielformulierung wäre somit „nicht aufgeregt sein“. Weshalb wäre dies ein ungeeignetes Ziel?

  1. Das Wort NICHT. Aus der Hirnforschung wissen wir, dass unser Gehirn Probleme mit Negationen hat. Speziell in Stresssituation streicht es dann gerne mal das „Nicht“ vor einem Wort. In unserem Beispiel bleibt in unseren Hirnwindungen statt „nicht aufgeregt sein“ somit „aufgeregt sein“ hängen.
  2. Das Problem selbst wird verbalisiert: „aufgeregt sein“. Eigentlich möchte ich ja ganz was anderes. Ich möchte ruhig, oder entspannt, oder konzentriert sein. Dann sollten auch solche Worte für  die Zielformulierung verwendet werden.

Ein weiterer Faktor ist der Eigentümer des Zieles. Es sollte sich schon um mein eigenes Ziel handeln. Die Motivation dieses Ziel zu erreichen ist wesentlicher größer, wenn es meins ist. Diese Tatsache sollte auch in Mitarbeitergesprächen, bei den Zielvorgaben, beachtet werden. Ein Ziel sollte auch attraktiv, messbar und zeitlich begrenzt sein. Je konkreter ich ein Ziel formuliere und die genannten Faktoren beachte, desto wahrscheinlicher ist es auch, das Ziel zu erreichen.

Suchen Sie noch den geeigneten Weg zu Ihrem Ziel – dann kontaktieren Sie mich. Wir können gemeinsam den weiteren Weg begehen.

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